Was ist Social Gaming?

Social Gaming oder Social Network Game ist ein Spiel, welches ein soziales Netzwerk als Plattform nutzt. Dabei handelt es sich nicht nur um Browserspiele, sondern auch um Spiele für andere mobile Endgeräte. Es werden enorm viele mögliche Spieler angesprochen und auch als Spieler gewonnen. Daraus ergeben sich Umsätze in entsprechender Höhe. Zynga ist Marktführer und hatte Ende 2011 je Monat 240 Millionen aktive Nutzer und einen Jahresumsatz von 1,14 Milliarden US-Dollar. Social-Games würde man im Deutschen als soziale Spiele bezeichnen. Es sind in der Regel Browserspiele, welche in sozialen Netzwerken, wie Facebook oder StudiVZ laufen. Diese Spiele werden gemeinsam mit Freunden gespielt, die im gleichen Netzwerk unterwegs sind. Besonders Gelegenheitsspieler begeistern sich für diese Art der Spiele. Die Begeisterung ist darin begründet, dass der Großteil der Social-Games kostenlos online gespielt werden kann. Erst wer zusätzliche Features nutzen möchte, muss Geld investieren. Dabei sorgt das Netzwerk immer dafür, dass man auf dem Laufenden ist, egal ob es ein Update gab oder ein Spieler eine besonders hervorragende Leistung erbracht hat. Viele Spieler haben viel mehr Spaß an einem Spiel, wenn sie es mit Freunden spielen können als alleine oder mit Fremden.

Wer ist die Zielgruppe?

Kaum zu glauben, aber 34,3 Millionen Deutsche spielen Computer- oder Videospiele, wovon 16,2 Millionen weibliche Spieler sind. Es werden bereits E-Games im Fernseh gezeigt. Die vorrangige Zielgruppe der E-Games sind die Spieler von 14 bis 29 Jahren. Es gibt sogar schon Menschen, die von dem Spielen der E-Games leben können, man nennt sie Pro Gamer. Hier trifft Marketing auf E-Games. Beispielsweise ein neues Spiel, was hier vorgestellt wird, erreicht in kürzester Zeit unzählige Spieler. Dazu kommen Apps, beispielsweise können Spieler für ihr Rennspiel Kia GT Ride. Zusätzlich zur spielenden Zielgruppe gibt es die Gruppe, die sich gerne Spiele ansehen, die Zuseher sind Mitte dreißig und zu einem Drittel weiblich.

In Deutschland ist es so, dass 8 von 10 Bundesbürgern unter 30 Jahren Gamer sind. Smartphones haben sich mittlerweile als Spieleplattform bewiesen und werden von jedem zweiten Spieler genutzt. Jede zweite Spielekonsole wird mit dem Internet verbunden. Bei der Altersgruppe von 30 bis 49 Jahren sind 5 von 10 Bundesbürger Gamer. Gut 50 Prozent der neu gekauften Spiele werden als Download eingekauft.

Worauf achten?

Diese Spiele faszinieren. Es ist für jeden was dabei, egal on Jump and Run, Shooter, Strategiespiele, Simulationen und vieles mehr. Dann kann man dieses Spiel von zu Hause aus mit seinen besten Freunden spielen. Das ganze ist ein Business und viel mehr als lustige Bilder.

Der Datenschutz darf nicht vernachlässigt werden. Was passiert mit diesen Daten? Die Kosten dürfen nicht außer acht gelassen werden. Zwar beginnen die Spiele alle kostenlos, aber oft kann man sein Spiel positiv beeinflussen, wenn man zusätzliche Sachen kauft. Dabei geht das Kaufen so schnell und einfach, dass die folgende Telefonrechnung ein Schock sein könnte, wenn dem Spieler nicht klar ist, dass es um echtes Geld geht. Damit auch an den Spielern etwas verdient wird, die kein Geld investieren, gibt es Werbung. Auch hier könnten Kinder schnell in eine Falle tappen und unbewusst Geld ausgeben. Manchmal ist die Werbung auch nicht kindgerecht. Eltern sollten die Wunschspiele ihrer Kinder testen, um sicher zu gehen, dass die Kinder mit den Inhalten klar kommen. Damit ein Kind sich nicht im Spiel verliert, ist es sinnvoll, ein einheitliches Limit zu setzen.

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